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Der Übungsbetrieb 2009 hat begonnen!!!

Dieser Tag war ziemlich streßig, wahrscheinlich deshalb, damit ich mich schon mal auf die kommende Saison einstimmen konnte.
Um zehn Uhr Welpenspielstunde am Platz, gegen 12 Uhr zurück, vorher allerdings noch einkaufen (Semmeln, Wurst, Gurken, Leberkäse für abends zum Backen), Ankunft 13.15 Uhr zu Hause, Fährtenwurst schneiden, Sigi kam gerade aus der Arbeit, zwei Autos vollpacken mit drei Hunden, Sohnemann Tobias und einer Menge Lebensmittel, dann Richtung Fährtengelände, denn um 14 Uhr wollte Paul loslegen.



Sigi und Bolle warten auf ihren ersten Fährteneinsatz 2009. Das ist bei allen immer wie ein kleines Überraschungspaket. "Wie sucht der Hund seine erste Fährte nach der langen Winterpause?" - "Verweist er die Gegenstände noch richtig, findet er die Winkel?"
Die wichtigste Frage allerdings, die sich jeder stellt ist: "Was sagt Paul bei der anschließenden Besprechung dazu?"

Beim Fährtenansatz wußte Bolle sofort wieder, was hier "zu tun" war!  Er suchte seine erste Fährte heuer recht ordentlich ab. 


Bei der anschließenden Besprechung war Paul mit Bolles Suchleistung insgesamt recht zufrieden. "Puuh, das war ja nochmal gutgegangen!"

Aber auch alle anderen zeigten recht gute Leistungen und somit war der Auftakt zum Übungsbetrieb 2009 schon mal gut gelungen!!!

Anschließend ging es weiter zum Platz. Ab 15 Uhr beaufsichtigte Frauke hier bereits die ersten Unterordnungen, da Sigi und Karl-Heinz noch zum Getränke holen gefahren waren.
Als die Beiden zurück waren konnte Sigi gleich nahtlos die nächsten Unterordnungen übernehmen, immer im Gefolge die zwei Ausbilder-Azubi Frauke und Katrin.

Sabine hatte uns Kuchen mitgebracht und ich richtete Kaffee, Tee und Wurstsemmeln. Gegen 17.30 Uhr wurde dann auch eingeheizt und so konnten sich alle mal abwechselnd im Bus aufwärmen, denn es war ziemlich frisch und vor allem sehr windig.

Wir mußten uns ranhalten, keine großen Pausen für die Ausbilder, denn insgesamt waren 14 Hunde in Unterordnung und Schutzdienst zu arbeiten.

Katrin mit Blixa beim Schutzdienst.  Kurze Flucht, kein Problem für Blixl. 
Bewachungsphase, Blixa hatte nichts verlernt!  Seitentransport, es war eine Freude mit ihr zu arbeiten! 

Auch alle anderen Hunde waren heiß auf das Arbeiten, vor allem natürlich im Schutzdienst. Und so verging die Zeit, und bis alle Hunde gearbeitet waren, war es 20.45 Uhr!

Ein anstrengender Tag, aber schön war es! Der harte Kern (an diesem Tag bestehend aus Sigi, Karl-Heinz, Frauke, Sang-Kook, Gabi, Christian, Tobias und mir) versackte an diesem ersten Übungsbetrieb gleich noch bis Mitternacht. Bei frisch gebackenem Leberkäse und ein paar Radler und Bier quatschten wir als ob wir uns nicht nur drei Monate, sondern drei Jahre nicht mehr gesehen hätten.

Ein gelungener erster Übungsbetrieb!!!


Christine